Bei der Kantonspolizei zu arbeiten, bedeutet viele Kontakte mit der Bevölkerung, mit Touristen sowie mit den zahlreichen Partnern aus dem Justiz-, Sicherheits- und Rettungswesen.
In diesem Sinne machten sich die Aspirantinnen und Aspiranten im Frühjahr auf den Weg, um die verschiedenen Institutionen kennenzulernen, mit denen sie während ihrer Karriere praktisch Tag und Nacht zu tun haben werden.
Da die Polizei manchmal als erstes Interventionselement am Ort eines Brandes ist, muss sie die Reflexe und Gefahren des Feuers kennen. Ein Vormittag mit der Stützpunktfeuerwehr Sitten ermöglichte es ihnen, von diversen Sensibilisierungen zu profitieren.
Als „verlängerter Arm“ der Staatsanwaltschaft und des Jugendgerichts haben die Aspirantinnen und Aspiranten Staatsanwälte und Richter getroffen. Auch die Besuche im Gefängnis und bei der Gerichtsmedizin waren sehr lehrreich.
Regelmässig in Kontakt mit der Walliser Rettungsorganisation 144, besuchten die Aspiranten die KWRO144-Zentrale sowie den Sitz der Air-Glacier.
Der Mensch ist und bleibt immer der Mittelpunkt im Alltag des Polizisten. Neben zahlreichen Psychologiekursen wurden die Aspirantinnen und Aspiranten auch auf Diskriminierungen im Bereich von LGBTQIA+ (kommt vom Englischen) sensibilisiert.
Polizistin, Polizist, eine vielfältige Ausbildung für eine ebenso vielfältige Karriere.